Seit 1936 kontrollierte Ursprungsbezeichnung

Die Geschichte

Es waren die Päpste, die bei ihrer Niederlassung in Avignon im 14. Jahrhundert das Terroir von Châteauneuf-du-Pape enthüllten. Unter der Herrschaft von Johannes XXII. wurde das Dorf zur Sommerresidenz des Papsttums. Der kostbare Nektar, der hier hergestellt wurde, erhielt den Rang eines "Vin du Pape" (Papstwein). Diese Auszeichnung öffnete ihm die Tür zu den großen europäischen Höfen. In der gallo-römischen Epoche war das Gebiet von Châteauneuf-du-Pape mit Sicherheit bereits mit Weinreben bedeckt. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über ihre Existenz stammen jedoch aus dem Jahr 1157.

Söhne der Erde und der Sonne.

Ein Nektar, den die Päpste schätzten: Im 14. Jahrhundert ließen sich die Päpste in Avignon nieder und es war Johannes XXII., der die Weinberge ausbaute, ihnen zu Ruhm verhalf und das Schloss auf dem Hügel von Châteauneuf-du-Pape errichten ließ.

Der Vater der AOC

1923 wurde auf Initiative von Baron le Roy de Boiseaumarié die erste Genossenschaft zur Verteidigung der Appellation gegründet. Die Abgrenzung auf der Grundlage der Geologie und der lokalen, loyalen und beständigen Bräuche wurde 1933 abgeschlossen. Auch heute noch gehören diese Regeln, die vor der Einführung des Systems der kontrollierten Bezeichnungen (1935) erlassen wurden, zu den drakonischsten aller französischen Bezeichnungen.

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Fotoreportage OENOJAZZ @pelut.charlene 79 - Im Süden Frankreichs, im Herzen der Côtes du Rhône, bietet das Pays d'Orange Provence einen idealen Rahmen für einen Aufenthalt, um die Schönheit und den Reichtum des Kulturerbes und der Kultur der Provence zu entdecken.

Die Winzer von Châteauneuf-du-Pape waren in vielerlei Hinsicht Visionäre: Seit Ende des 18. Jahrhunderts verschickten sie ihre Weine in Flaschen statt in Fässern. Damit war ein weiterer Schritt in Richtung Bekanntheit getan.

Strenge Regeln, um Spitzenleistungen zu erreichen

✅ Maximale Pflanzdichte von 3.000 bis 3.500 Stöcken / ha.
✅ Der zulässige Höchstertrag ist auf 35 hl/ha fixiert.
✅ Die manuelle Weinlese ist obligatorisch.
✅ Die selektive Sortierung des Leseguts.
✅ 13 zugelassene Rebsorten
✅ Der natürliche Alkoholgehalt der Weine: 12,5°mind.
✅ Die erlaubten Rebschnitte: Gobelet, Cordon de Royat und Guyot.

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Die Wappenflasche ist das Schmuckkästchen für die Weine aus Châteauneuf-du-Pape.

 In einem Urteil vom 21. September 2004 bestätigte der Kassationshof die Gültigkeit der Rechte, die mit der Wappenflasche Châteauneuf-du-Pape verbunden sind. Er urteilte: "Die Wappenflasche stellt ein geschütztes künstlerisches Werk dar, das einen originellen und unterscheidungskräftigen Charakter aufweist. Der Urheber eines solchen Werks hat somit das Recht, es durch die Hinterlegung einer Marke schützen zu lassen. Eine Ursprungsbezeichnung kann in eine komplexe Marke aufgenommen werden, deren Bildelemente einen originellen und unterscheidungskräftigen Charakter aufweisen. Die 1937 geschaffene Marke trägt zu ihrer Förderung und ihrem Bekanntheitsgrad bei. Sie ist auch eine Kollektivmarke. Die Weine von Châteauneuf-du-Pape verdienen ein Gewand, das ihnen gerecht wird!

Ab 1776 verschickte das berühmte Château La Nerthe seine Weine in Flaschen und wandte sich allmählich vom Fass ab. Eine Premiere, die sich einmal mehr auf den Ruf der Weine auswirkte. Schon damals hatten die Winzer der Region Pioniergeist. Anerkennung der Qualität "Der Wein aus Châteauneuf-du-Pape wird in allen Jahreszeiten als von höchster Qualität anerkannt" (1793 veröffentlichtes Departementdekret). Die Winzer erreichen, dass sie ihre Produktion um ein Drittel mehr als den üblichen Höchstpreis verkaufen dürfen.

Ein außergewöhnliches Terroir

Das Terroir von Châteauneuf-du-Pape profitiert von einer großen Vielfalt an Böden, insbesondere von großen Rollkieseln (alpines Diluvium), die auf rotem Lehm ruhen, wodurch die Trauben einen sehr hohen Reifegrad erreichen können. Die Winzer von Châteauneuf-du-Pape sind sich des Wertes ihres Erbes bewusst und haben in den letzten Jahren Schritte unternommen, um die Identität ihrer Appellation zu definieren und zu festigen, insbesondere durch die verschiedenen Terroirs und die Vielfalt des Rebsortenbestands.

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